Das 6,5-Zoll-iPhone X Plus von 2018 soll mit drei rückwärtigen Kameras ausgestattet sein

Während die meisten Gerüchte über Apples angebliches iPhone mit drei Objektiven bislang frühestens auf die Veröffentlichung im späten Jahr 2019 hindeuteten, geht ein neuer Bericht davon aus, dass das diesjährige Flaggschiff-iPhone, das 6,5-Zoll-iPhone X Plus, ebenfalls mit drei Geräten ausgestattet wäre Rückfahrkameras.

Die Zeitung Korea Herald berichtete am Freitag, dass ein iPhone mit drei Linsen immerhin eine Sache von 2018 ist. "Eines der nächsten Premium-Smartphones von Apple, das angeblich als iPhone X Plus bezeichnet wird, wird voraussichtlich auch mit drei Kameraobjektiven auf der Rückseite ausgestattet sein", heißt es in dem Bericht.

Die Vorhersage wird Kim Dong-won zugeschrieben, einem Analysten der in Südkorea ansässigen Investmentfirma KB Securities. Die Geschichte konzentriert sich hauptsächlich auf Samsung, das angeblich plant, das nächste Galaxy mit drei nach hinten gerichteten Kameras und einem 3D-Tiefensensor auszustatten, um sein Smartphone-Geschäft wiederzubeleben.

Aus den widersprüchlichen Berichten ist nicht ersichtlich, ob ein iPhone mit drei Objektiven dieses oder nächstes Jahr auf den Markt kommt. Analysten und Lieferkettenberichte deuten darauf hin, dass im Herbst nächsten Jahres ein iPhone mit drei Linsen auf den Markt kommt.

Analysten und Branchenbeobachtern zufolge kann ein Kamerasystem mit drei Objektiven einen 3-fachen optischen Zoom, bessere Langzeitbelichtungen und Nachtaufnahmen sowie eine erweiterte 3D-Erfassung über stereoskopisches Sehen bieten - eine Premiere für ein iPhone.

Das neue P20 Pro von Huawei ist das erste im Handel erhältliche Smartphone mit Triple-Rear-Kameras: ein 20-Megapixel-1: 1,6-Monochrom-Objektiv, ein 8-Megapixel-1: 2,4-Teleobjektiv und ein 40-Megapixel-1: 1,8-RGB-Hauptobjektiv. Das chinesische Unternehmen erwartet, ein Dreilinsensystem für ein Mate 20-Modell mit niedrigeren Spezifikationen zu entwickeln.

Konzeptionelle Wiedergabe des iPhone X Plus mit freundlicher Genehmigung des niederländischen 3D-Künstlers Martin Hajek.